Schon seit längerem habe ich mir vorgenommen meinen Kleiderschrank
mal so richtig auszumisten. Und mit richtig meine ich einfach alles.
Nicht nur die vielen Shirts, Hosen, Pullis, Cardigans, Röcke und
Kleider, die (s)ich über Jahre angesammelt habe(n), sondern eben auch
Schuhe, Taschen und Schmuck werden durch- und auch aussortiert.
Das
eigentliche Ziel des ganzen Vorhabens: endlich einen nahezu perfekten
Kleiderschrank zu haben, der gefüllt ist mit Kleidung, die mir durchweg
gefällt, die ich gerne trage, die meine Persönlichkeit in meinen Augen
widerspiegelt. Kurz: in der ich mich einfach wohlfühle. Ein kleiner
Nebeneffekt, denn ich mir dabei wünsche, dass einfach ein bisschen
Balast abfällt. Schließlich ist mein Kleiderschrank im Grunde überfüllt
und ich trage, wenn es hochkommt nur die Hälfte meiner Kleidung regelmässig.
Den Rest selten oder sogar gar nicht, obwohl sie in einem
guten Zustand ist und auch noch up to date, nur in wenigen Fällen
einfach nicht mehr passt.
Doch da kommt auch gleich die Frage auf, wie gehe ich am Besten vor? Hier habe ich mir das
Workbook von
Anuschka von into-mind.com
zur Hand genommen. Dieses liegt bereits seit geraumer Zeit gedruckt bei
mir in der Wohnung, nachdem der Freund meiner Schwester es mir zum
Geburtstag geschenkt hat. Jetzt habe ich mich endlich mal dazu
durchgerungen mich damit auseinander zu setzen und es durchzuarbeiten.
Um mich auch wirklich von Sachen zu trennen, habe ich erstmal meinen ganzen Schrankinhalt in drei Haufen geteilt: der erste mit Sachen, die defintiv bleiben sollten, der zweite mit Sachen, die auf jeden Fall rausfliegen würden und der dritte musste in Ruhe nochmal überdacht werden. Hilfreich war das oben gezeigte Chart. Zwar bin ich noch nicht komplett zufrieden mit der Aussortieraktion, aber ich denke ich war diesmal schon sehr streng mit mir selbst und habe Sachen aussortiert, an denen ich zwar hänge, aber die doch immer in der letzten Ecke des Schranks liegen. Auf der anderen Seite habe ich das ein oder andere Schätzchen gefunden, von dem ich nicht mehr wusste, und trage es jetzt wieder.
Jetzt geht es zu den nächsten Schritten um einen geliebten Kleiderschrakinhalt zu erzielen. Die größte Schwierigkeit hierbei ist vermutlich das fehlende Budget, da ich ja noch Studentin bin. Außerdem habe ich mir vorgenommen in Zukunft mehr auf gute Qualität zu achten und nicht nur auf das gute Aussehen. Ich fordere mich hier also ein wenig selber heraus und werde weiterhin berichten, wie ich so voran komme mit meinem selbstgesetzten Ziel.